Bereits im Juni hatte ich über Frau Aigners Plan zur Modernisierung der Tierschutzgesetze geschrieben (nachzulesen hier).

Tja, was ist daraus geworden?
Viele Diskussionen und eine große Lobby später fällt die eigene Partei samt Koalitionspartner der Dame in den Rücken. Sowohl die Beibehaltung des Schenkelbrands bei Pferden als auch die Verschiebung des Verbots betäubungsloser Ferkelkastration auf 2018 hat der Bauernverband diktiert.

Wenn das nicht traurig ist..Interessanterweise - und ich mache hier keine Unterstellungen - hat Herr Westerwelle sich für diese Tierquälerei stark gemacht. Ein Schelm, der dabei an seinen Lebensgefährten denkt, der zufällig ein Gesellschafter der Aachener Reitgesellschaft GmbH ist. Purer Zufall.

Quelle.

Ein wichtiges Thema im Bereich Umweltfreundlichkeit im Haushalt sind neben den Klassikern Strom- und Wassersparen (bei dem die Deutschen übrigens letztes Jahr ein neues Rekordtief aufgestellt haben) auch die Reinigung. Keiner will darauf verzichten, aber wie reinigen wir ohne Schaden an der Natur?

Klar, es gibt einige Hausmittelchen wie z.B. Essig. Der reicht aber oft nicht für hartnäckigen Schmutz oder Orte mit erhöhtem Hygienebedarf (z.B. Toilette) aus.
Die SZ befragt  M. Gast von Umweltbundesamt, wie man sich dort eine umweltfreundliche Reinigung vorstellt. Nachzulesen hier. Kurz zusammengefasst: Immer gleich Schmutz entfernen, damit er nicht hartknäckig wird, richtig dosieren und lieber Schrubben statt Chemiekäule. Und WC-Reinigungssteine sind ein unnützes Übel.

Soweit die Theorie und in der Praxis?

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Ich muss gestehen, so viel Gedanken macht man sich ja doch nicht darüber. Letztens bei Lidl bin ich aber dann über die "W5 eco"- Serie gestolpert. Reinigungsmittel (z.B. Allzweck- und Wc-Reiniger, Spülmaschinentabs, etc.), die ökologisch wertvoller sein sollen als die Standardmittel.

Ich schlage natürlich gleich zu, der Preis ist zwar teurer als das Nicht-öko-Mittel, aber immernoch im Lidl-Preis-Bereich. Gekauft wurden Essigreiniger für Bad und Küche und der WC-Reiniger. Hier erklärt Lidl kurz seine Produktreihe.
Der erstere behauptet auf seinem Etikett:

• waschaktive Substanzen auf pflanzlicher Basis
• biologisch abbaubar
• ohne Parfüm und Konservierungsstoffe
• geringe Auswirkung auf Wasserorganismen
• weniger gefährliche Stoffe

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"Innerhalb des gesamten Kreislaufs der Produktherstellung von Wasch- und Reinigungsmitteln wird eine Balance von ökologischen, ökonomischen und sozialen Kriterien vorausgesetzt und kontrolliert."

Kaufland und Vier Pfoten haben ein System entwickelt, um die Tierfreundlichkeit bei der Herstellung von Hähnchenfleisch zu kennzeichnen.

Das System beinhaltet ein Sternekonzept - je höher die Anzahl der Sterne, desto tierfreundlicher bzw. artgerechter.
Kriterien für die Sternevergabe sind u.a. Platz, durchschnittliche Zunahme pro Tag, Transportbedingungen.
Aber auch an der Schlachtung wurde gewerkelt und ein neues - sichereres - Verfahren gewählt. Das ganze nennt sich dann FairMast und ist bereits in einigen Bundesländern erhältlich, ab nächstem Jahr bundesweit.

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Für genauere und zusätzliche Infos, lest den Quelltext.

Quelle.

Ok, wo fang ich an?
Ja natürlich ist es schön, dass es die Tiere besser haben sollen. Aber ganz ehrlich? Schlachtung ist immernoch      Mord. Und interessiert es den typischen Kauflandkunden woher sein Fleisch kommt? Was es mal war oder wie es lebte? Nein, es zählt doch fast immer nur der Preis.
Ziemlich enttäuscht bin ich dazu noch von VierPfoten, dass sie für Tiertötung ihren Namen hergeben und das ganze auch noch unterstützen.

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Ich möchte den Hobbyköchen unter uns einen tollen Tipp geben.

Zur Zeit gibt es bei Real wieder eine Treuepunkte-Aktion mit Messern von Zwilling. Ok, haut mich nicht so sehr um dachte ich, sammelte trotzdem Punkte und holte mir dann schließlich ein Universal-Zackenmesser, weil ich in meiner bescheidenen Studiküche nur eins habe, was natürlich nicht reicht.

Gesagt, getan, gekauft. Und ich bin sprachlos. Ich kann damit Kohlrabi in hauchdünne Scheiben schneiden, ohne Aufwand, ohne Unterlage. Ich kann dieses Messer nur empfehlen - sowas habe ich noch nie erlebt. Ungelogen.

Jedenfalls hat ja nicht jeder die Möglichkeit/Lust bei Real einkaufen zu gehen und jetzt kommt mein Tipp:

Bei Brands-for-friends hat Zwilling zZ auch eine Aktion und das besagte Messer gibt es dort auch.
Ich habe gleich zugeschlagen und zwei davon bestellt, eins für meine Eltern und noch zwei Gemüsemesser.

Heute konnte ich endlich meine heißersehnte DM - Leckerbissen -Box abholen.

Wer nicht weiß was das ist, kann sich gerne hier informieren.

Das war bei mir enthalten:

• Fruchtaufstrich Mango Marille, 200gr
• Hafer Crunchy Schoko, 375gr
• Schoko-Nuss-Creme, 250gr
• Beerenmüsli, 750gr
• Frühstücksstag 0,75l
• Tee -Auswahl, 36gr
• Streichcreme Rotebeete-Meerrettich, 50gr
• Pastete Paprika-Chili, 50gr
• Vielblütenhonig, 50gr

Alles von Alnatura.










Hier und hier gibts noch einzelne Artikelbeschreibungen und Preise.

Meine Meinung:

Schade finde ich, dass das Beeren-Müsli Rosinen enthält. Ehrlich - wer mag Rosinen?
Ansonsten mag ich alle Produkt, v.a. das Schoko Crunchy, das Schokomus und die Teeauswahl  mit 5 verschiedenen Sorten. Ich liebe den Glückstee.
Gespannt bin ich auf den Fruchtaufstrich - eine interessante, mir unbekannte Sorte.
Der Saft ist 100% Direktsaft und mit Mangomark.
Die letzten drei aufgezählten Produkte sind Probiergrößen, das kommt mir bei den Streichcremes ganz recht.  Auf den Honig freue ich mich auch schon, ich steh z.Z. total auf Honig - da kann man auch nicht viel falsch machen.

Der Gesamtwert der Box überschreitet  die 5€, die ich bezahlt habe, locker.

An sich mag ich die Idee der Überraschungsboxen ganz allgemein. Bisher waren mir aber viele einfach zu teuer (15€/Monat) oder einfach nicht passend. Gerade bei Kosmetik - ich will ja keine Tierversuche unterstützen.
Die DM Leckerbissenbox enthält immer nur Produkte von Alnatura - da weiß man was man hat.

Sogar die Apotheken-Umschau stärkt den Vegetariern den Rücken - wobei sie bei Veganern noch skeptisch ist.

Folgende Mythen werden aufgegriffen und zerlegt:

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Mythos Nr. 1: Vegetarier nehmen nicht genügend Eiweiß auf

Mythos Nr. 2: Vegetarier leiden häufig an Eisenmangel

Mythos Nr. 3: Vor allem Veganer leiden an Kalziummangel

Mythos Nr. 4: Vitamin-B12-Mangel durch Pflanzenkost

Gut, die Leute, die sich vegan oder vegetarisch ernähren kennen schon die Antworten. Für alle die sich gerade mit dem Thema Ernährungsumstellen kann der Bericht jedoch ganz nette Fakten liefern. 

Insgesamt ein m.M.n. recht gelungener Artikel, den hier nachlesen könnt: Quelle.

300gr festkochende Kartoffeln in Spalten schneiden, vorher schälen bei Bedarf. Als Marinade nimmt man Öl und Gewürze nach Wahl, bei mir Sonnenblumenöl und die Barbecue-Gewürzmischung von Sonnentor.
Vermengen und die Spalten einreiben/durchziehen. Bei ca 200°C die Spalten ca 30 min backen.

Für den Salat habe ich den Feldsalat gewaschen und die Enden abgeschnitten. Cherrytomaten gewaschen und halbiert.
Für das Dressing: 3 EL Nussöl (hier Macadamia), 2 EL Essig (hier weißer Balsamico), 1TL Senf, eine handvoll Walnusskerne zerkleinert, eine (rote) Zwiebel in kleine Stücke geschnitten. Ein Schuss Zitrone. Salz, Pfeffer, Zucker. Vermengen & abschmecken. Salat und Tomaten dazugeben und vermengen.

Voilá!