Klar, Silvester ist für viele die Gelegenheit das Jahr mit einer großen Feier und TamTam ausklingen zu lassen. Obligatorisch: das Feuerwerk.
Bei Thorge bin ich auf einen Artikel gestoßen, der sich mit den Nachteilen des ganzen Spaßes beschäftigt. Hauptsächlich sind das neben den Unmengen an Müll, die Tiere und deren Gefühle.
Ich muss sagen, ich grübel schon wieder länger, wie ich das mit meinen beiden Kaninchen mache. Schreckhafte Tiere - aber eine belebte Straße vor dem Fenster. Mein Plan auch für dieses Jahr: Rollos runter, Licht und Radio/TV an. Stromverschwendung hoch zehn, aber der Lärm von Betrunkenen und krachenden Feuerwerkskörpern wäre sonst zu verstörend.
Aber nicht nur für meine Haustiere ist der Krach ein großer Stressfaktor, nein, viel schlimmer leiden die wilden Tiere draußen unter den unzuordnungsbaren Geräuschen.
Die Umwelt wird nicht nur durch die großen Müllhinterlassenschaften beschädigt, sondern auch durch die hohe Menge an Feinstaub, die durch die Explosionen frei gesetzt werden.
Ich zitiere von Thorge "In Leipzig hat das sächsische Umweltministerium zum Jahresbeginn 2012 Spitzenwerte von 1800 Mikrogramm pro Kubikmeter registriert, was sich ähnlich auf jede andere deutsche Stadt übertragen lässt. In der ersten Stunde nach dem Jahreswechsel wurden in Deutschland sogar bis zu 4.000 Mikrogramm Feinstaub in einem Kubikmeter Luft gemessen. An normalen Tagen liegt der Wert dort bei 30 bis 40 Mikrogramm.
Das Umweltbundesamt gab erst kürzlich bekannt, dass Feinstaub dabei enorm die Atemwege beschädigen und Herz-Kreislauf-Probleme verursachen kann. Besonders die enthaltenen Schwermetalle Barium und Perchlorat können sich negativ auf Bronchien und Herz auswirken. Es kann auch zu Schilddrüsenunterfunktionen und zur Schädigung von ungeborenen Kindern kommen.
Alleine in Deutschland werden jährlich etwa 10.000 Tonnen Feuerwerkskörper verkauft, welche verschiedene Treibhausgase freisetzen. Die Treibhausgase haben eine Klimawirkung von rund 2.300 Tonnen Kohlendioxid. Als Vergleich: Dieses entspricht etwa 25 Gramm CO2 pro Kopf oder 550 Hin- und Rückflügen zwischen München und New York "
Als Tier- und Naturfreund spare ich mir also lieber das Geld für das Geböller und gehe etwas reicher ins neue Jahr. ;)
Bei Thorge bin ich auf einen Artikel gestoßen, der sich mit den Nachteilen des ganzen Spaßes beschäftigt. Hauptsächlich sind das neben den Unmengen an Müll, die Tiere und deren Gefühle.
Ich muss sagen, ich grübel schon wieder länger, wie ich das mit meinen beiden Kaninchen mache. Schreckhafte Tiere - aber eine belebte Straße vor dem Fenster. Mein Plan auch für dieses Jahr: Rollos runter, Licht und Radio/TV an. Stromverschwendung hoch zehn, aber der Lärm von Betrunkenen und krachenden Feuerwerkskörpern wäre sonst zu verstörend.
Aber nicht nur für meine Haustiere ist der Krach ein großer Stressfaktor, nein, viel schlimmer leiden die wilden Tiere draußen unter den unzuordnungsbaren Geräuschen.
Die Umwelt wird nicht nur durch die großen Müllhinterlassenschaften beschädigt, sondern auch durch die hohe Menge an Feinstaub, die durch die Explosionen frei gesetzt werden.
Ich zitiere von Thorge "In Leipzig hat das sächsische Umweltministerium zum Jahresbeginn 2012 Spitzenwerte von 1800 Mikrogramm pro Kubikmeter registriert, was sich ähnlich auf jede andere deutsche Stadt übertragen lässt. In der ersten Stunde nach dem Jahreswechsel wurden in Deutschland sogar bis zu 4.000 Mikrogramm Feinstaub in einem Kubikmeter Luft gemessen. An normalen Tagen liegt der Wert dort bei 30 bis 40 Mikrogramm.
Das Umweltbundesamt gab erst kürzlich bekannt, dass Feinstaub dabei enorm die Atemwege beschädigen und Herz-Kreislauf-Probleme verursachen kann. Besonders die enthaltenen Schwermetalle Barium und Perchlorat können sich negativ auf Bronchien und Herz auswirken. Es kann auch zu Schilddrüsenunterfunktionen und zur Schädigung von ungeborenen Kindern kommen.
Alleine in Deutschland werden jährlich etwa 10.000 Tonnen Feuerwerkskörper verkauft, welche verschiedene Treibhausgase freisetzen. Die Treibhausgase haben eine Klimawirkung von rund 2.300 Tonnen Kohlendioxid. Als Vergleich: Dieses entspricht etwa 25 Gramm CO2 pro Kopf oder 550 Hin- und Rückflügen zwischen München und New York "
Als Tier- und Naturfreund spare ich mir also lieber das Geld für das Geböller und gehe etwas reicher ins neue Jahr. ;)