Der Aufschrei war groß - das Thema überall.
Für alle, die noch nicht genau wissen worum es geht - hier eine kleine Zusammenfassung.
Der Zoo Kopenhagen hat, wie viele andere Zoos weltweit, Giraffen. Aus Gründen des Platzmangels ist die Population recht klein & der Zoo nimmt an einem Zuchtprogramm teil, das die Verpaarung zweier verwandten Giraffen nicht gestattet. So weit so gut, Inzest führt auch bei Tieren zu genetischen Problemen.
Nun wurde ein weiterer Bulle geboren, Marius. Der Zoo hatte aber schon einen Bullen - Marius Vater. Also was nun?
Anstatt den jungen Marius in einen anderen (am zuchtprogramm-teilenehmenden) Zoo zu vermitteln wird er getötet. Und das vor den Augen der Zoobesucher.
Anschließend wird er an die Löwen verfüttert.
Wo ist nun das Problem?
Das Löwen Fleisch essen ist mir bewusst und dass dafür Tiere sterben müssen ist unvermeidbar. Dass ein Löwe Giraffenfleisch isst stört mich auch nicht. Was mich stört, ist wie schnell das Leben eines Tieres geopfert wird. Der Bulle war jung und gesund. Die Population der Giraffen sinkt. Konnte man das Inzuchtproblem nicht anders umgehen? Indem man Marius an einen anderen Zoo weitergibt z.B:? Sonst ist der Handel mit Tieren auch kein Problem.
Und das führt zu meinem Hauptproblem: Zoos sind Tierquälerei. Es geht um Profit und nicht um die Tiere. Es wird gezüchtet, obwohl man nicht mal weiß wohin mit den Tieren. Und dann wird getötet - ohne richtigen Grund. Und sie helfen nicht, einen Population zu stabilisieren, denn Zootiere werden niemals ausgewildert. Man nimmt ihnen die Freiheit und kleine Kinder zu belustigen. Zoos sind und waren zu keiner Zeit artgerecht.
Wie steht ihr zu dem Fall - richtige Vorgehensweise Kopenhagens oder nicht?
Für alle, die noch nicht genau wissen worum es geht - hier eine kleine Zusammenfassung.
Der Zoo Kopenhagen hat, wie viele andere Zoos weltweit, Giraffen. Aus Gründen des Platzmangels ist die Population recht klein & der Zoo nimmt an einem Zuchtprogramm teil, das die Verpaarung zweier verwandten Giraffen nicht gestattet. So weit so gut, Inzest führt auch bei Tieren zu genetischen Problemen.
Nun wurde ein weiterer Bulle geboren, Marius. Der Zoo hatte aber schon einen Bullen - Marius Vater. Also was nun?
Anstatt den jungen Marius in einen anderen (am zuchtprogramm-teilenehmenden) Zoo zu vermitteln wird er getötet. Und das vor den Augen der Zoobesucher.
Anschließend wird er an die Löwen verfüttert.
Beispielbild von flickr |
Wo ist nun das Problem?
Das Löwen Fleisch essen ist mir bewusst und dass dafür Tiere sterben müssen ist unvermeidbar. Dass ein Löwe Giraffenfleisch isst stört mich auch nicht. Was mich stört, ist wie schnell das Leben eines Tieres geopfert wird. Der Bulle war jung und gesund. Die Population der Giraffen sinkt. Konnte man das Inzuchtproblem nicht anders umgehen? Indem man Marius an einen anderen Zoo weitergibt z.B:? Sonst ist der Handel mit Tieren auch kein Problem.
Und das führt zu meinem Hauptproblem: Zoos sind Tierquälerei. Es geht um Profit und nicht um die Tiere. Es wird gezüchtet, obwohl man nicht mal weiß wohin mit den Tieren. Und dann wird getötet - ohne richtigen Grund. Und sie helfen nicht, einen Population zu stabilisieren, denn Zootiere werden niemals ausgewildert. Man nimmt ihnen die Freiheit und kleine Kinder zu belustigen. Zoos sind und waren zu keiner Zeit artgerecht.
Wie steht ihr zu dem Fall - richtige Vorgehensweise Kopenhagens oder nicht?