Tjaaaa, eigentlich, also ganz eigentlich wollte ich ja meinen Konsum an tierischen Lebensmitteln runterschrauben. Das habe ich auch, aber diese kleine Ausnahme gab es dann heute. Bei Ela wurde ich von diesem sommerlichen Rezept angefixt. Ich liebe Feigen - kein Obst sagt so sehr 30°C brennende Hitze, geprägt von meinen vielen Urlauben in Italien.
Und bevor der Sommer sich langsam endgültig verabschiedet, kommt er noch schnell auf den Teller.
Statt Aubgerine habe ich Zucchini genommen, weil ich sie zum einen einfach lieber mag und zum anderen - und das ist der viel wichtigere Punkt - meine erste selbst gepflanzte und geerntete Zucchini verarbeiten wollte.

Zutaten (für 2 Portionen)

200g Nudeln
1 Zucchini
2 Feigen
100g Camembert
Petersilie
Salz, Pfeffer
(Knoblauch-)Olivenöl

Zubereitung

1. Die Zucchini waschen, in Scheiben schneiden und salzen. Den Ofen auf ca. 180°C vorheizen.
2. Den Camembert in kleine Stücke schneiden, die Feigen achteln.
3. Die Nudeln in kochendem Salzwasser bissfest garen.
4. Die Zucchini abtupfen und im Ofen weich backen.
5. Die Nudeln abgießen, mit einem Schluck Öl mischen und mit den Feigen und dem Camembert mischen.
6. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, gehackte Petersilie nach Geschmack hinzufügen.
7. Die gebackenen Zucchinischeiben unterrühren.

Ich liebe, liebe, liebe Bohnen. Ja wirklich. Und sie sind besonders eiweißreich - ein großes Plus für Vegetarier und Veganer.

Deswegen gibt es bei mir häufig Bohnen auf dem Teller. Nicht nur als Chili sin Carne, sondern auch gern mal mit Pasta. Die Inspiration für dieses schnelle Gericht stammt von EatSmarter, ich habe es aber etwas abgewandelt.


Zutaten (für 2 Portionen)

200g Cannellini Bohnen (aus der Konserve)
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
2 Stangen Staudensellerie
30g Rucola
150g Nudeln
Salz, Pfeffer, Olivenöl


Zubereitung

1. Zwiebel und Knoblauch schälen und fein würfeln.
2. Sellerie waschen, putzen und in ca. 5mm große Würfel schneiden.
3. Vom Rucola einige Blätter für die Deko zur Seite legen. Den Rest mit etwa 2 EL Olivenöl pürieren.
4. Die Nudeln in Salzwasser bissfest kochen.
5. Zwiebel, Knoblauch und Sellerie in etwas heißem Olivenöl dünsten. Die Bohnen hinzugeben, wenn die Zwiebeln glasig sind.
6. Die Nudeln abgießen und mit den Bohnen mischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mit dem Pesto beträufeln und dekorieren.

Bereits vor zwei Jahren habe ich über Menstruationstassen geschrieben. Damals war das Alles neu für mich, aber wir ihr seht, bin ich immer noch dabei.
Für die Menstruationstassen Mädels, habe ich einen aktuellen Beitrag geschrieben, den ich euch hier auch gerne zeigen möchte.

Meluna Größe M

Mooncup Größe B

Ich lebe ja nun schon seit vielen Jahren vegetarisch, aber langsam wird es wohl Zeit mich zu veganisiseren.

Wie das kommt?
Das hat zwei Gründe.
Einerseits kann ich einfach aus Tierliebe mit den veganen Gedanken gut leben. Ich brauch keine Muttermilch oder Eier. Leider werden für solche Produkte auch Tiere getötet. Männliche Kücken in der Eierindustrie, männliche Kälber in der Milchindustrie - sie bringen keinen Gewinn, sie müssen sterben. Das kann ich nicht verantworten, ich will nicht, dass ein Tier für mich sterben muss.

Andererseits vertrage ich scheinbar auch Milchprodukte einfach nicht mehr so gut. Ich war nie der Fan von einem Glas Milch oder ähnlichem, aber mittlerweile wird mir selbst von der Milch im Müsli schlecht. Das ging vor kurzem so weit, dass ich mich sogar übergeben musste. Und das geht eindeutig zu weit.

Ich teste mich durch das große Sortiment an pflanzlichen Drinks

Also lebe ich nun so weit wie möglich vegan. Das heißt ich verbanne jetzt Milch und Milchprodukte und auch gleich Eier. Ich verbrauche noch die Lebensmittel die ich habe, aber vermeide diese Produkte danach so gut wie möglich. Ich werde weiterhin Produkte, bei denen sie als nicht Hauptbestandteil enthalten sind, wie zum Beispiel Eipulver o.ä., konsumieren. Aus Faulheit - ehrlich gesagt. Ich bin jetzt kein strenger Veganer - ich veganisiere mich nur. Mehr vegan, weniger vegetarisch, irgendwo dazwischen. Mal sehen wie ich damit fahre und wie es sich noch weiter entwickelt.

Heute habe ich wieder ein Rezept für euch, das eigentlich in die Kategorie #kitchenfail gehört.
Aber ich muss die Schuld dafür ein bisschen auf das Rezept (aus Kochen ohne Knochen 5) schieben.
Zum einen fehlt die Personenangabe, aber das habe ich ja für euch rausgefunden, auch wenn wir dafür Essen für locker 6 Leute hatten. Und zum anderen ist der Begriff Backform etwas schwammig. Ich hatte eine klassische 26cm runde Springform, aber ich empfehle euch ein Kuchenblech*, wofür es im Internet eine große Auswahl gibt.  Also lieber eine große Fläche, damit die Polentatorte in die Breite, statt in die Höhe gehen kann. Sonst klappt das mit der Backzeit nicht so ganz und so erinnerte die Torte mehr an zu flüssigen Pudding. Geschmeckt hats trotzdem, daher hier ein verbessertes Rezept für euch.

Zutaten (4 Personen)

Für die Polenta
200g Polenta
0,8l Gemüsebrühe
Gewürze
ca. 6 Cherrytomaten

Für die Bechamelsauce
Mehl n.B.
2 EL Magarine
250ml Sojamilch
Gewürze
Senf

Gemüse der Saison wie Zucchini, Aubergine, Paprika, Möhren, etc.
etwas Olivenöl



Zubereitung

1.  Die Brühe aufkochen und die Polenta dabei unter Rühren einrieseln lassen. Die Platte ausmachen. Mit den Gewürzen abschmecken und die Polenta zu einer dicken Masse ziehen lassen.
2.  Den Ofen auf 200°C vorheizen. Die Kuchenform einfetten und die Polenta eingießen. Die Tomaten halbieren und darauf verteilen.
3. Für die Bechamelsauce die Magarine erhitzen und etwas Mehl mit anschwitzen. Mit Milch aufgießen und zu einer cremigen Sauce rühren, Mehl dazu geben bis die Bechamel schön cremig und klumpenfrei ist. Abschmecken und über die Polenta gießen. Nun für etwa 30 Minuten im Ofen backen.
4. In der Zwischenzeit das Saisongemüse putzen, kleinschneiden und in heißem Olivenöl anbraten.
5.  Wenn die Torte soweit ist, in Stücke schneiden und mit dem Gemüse servieren.




*in Kooperation mit Netzshopping