Oh, ich freu mich gerade! Endlich anständige Krapfen. Wie, was - gibts die in Sachsen nicht? Nein, doch, njein. In Sachsen gibt es zwar so etwas wie Krapfen (oder Berliner oder oder), aber nicht mit der richtigen Füllung, nämlich solchen Krankheiten Füllungen wie Fruchtmarmelade oder gar Pudding. Nein, nein, das geht nicht. Als geborener Franke kann ich nur Hiffenmark akzeptieren. Wenn du dich jetzt fragst, was das ist, hier kommt auch schon die Antwort. Hiffenmark ist eine Art Hagebuttenmarmelade, ganz fein, ohne Stücke, wunderbar samtig. Unbedingt empfehlenswert und mittlerweile auch überregional im Supermarkt zu kaufen, wobei ich natürlich die fränkische von Maintal empfehlen kann.
Und dieses Jahr ist es mir zum ersten Mal gelungen richtig gute Krapfen zu machen - Hurra!


Zutaten (für ca. 5 große Krapfen)

260g Mehl + extra für die Arbeitsfläche
135ml Milch
1 Tüte Trockenhefe (25g)
1 Ei
1 Eigelb
1 Pck. Vanillezucker
1 EL Puderzucker
35g Butter, geschmolzen
50g Hiffenmark (oder andere Füllung)
300ml Sonnenblumenöl
100g Butterschmalz



Zubereitung

1. Hefe mit einem Drittel des Mehls verrühren und die Hälfte der Milch dazugeben. An einem warmen Ort für ca. 30 Minuten zugedeckt gehen lassen.
2. Das restliche Mehl, Milch, Ei, Eigelb sowie die beiden Zucker in die geschmolzene Butter rühren und mit dem Hefeteig vermengen. Nochmals abgedeckt 30 Minuten ruhen lassen.
3. Die Arbeitsfläche gut mit Mehl bedecken und den Teig auf ca. 1,5-2 cm Dicke ausrollen.
4. Mit einem Glas o.ä. Kreise ausstechen in der gewünschten Größe. Nochmals 30 Minuten ruhen lassen.
5. Kurz vor Ende der Ruhezeit das Pflanzenöl mit dem Butterschmalz in einem großen Topf sanft erhitzen (etwa auf zwei/drittel der Maximaltemperatur), bis beide Fette sich vermengt haben.
6. Die Hälfte der Krapfen ins Fett, so dass sie zur Hälfte bedeckt sind. Mit geschlossenem Deckel ca. 2-3 Minuten braten, bis sie goldbraun sind. Wenden und mit offenem Deckel die andere Seite frittieren. Mit einem Schöpflöffel aus dem Fett holen, abtropfen und auf ein Küchenpapier zum trocknen legen. Mit den restlichen Krapfen wiederholen.
7. Die Marmelade mit einem Spritzbeutel oder einer Spritze großzügig in die Krapfen spritzen.
8. Nach Geschmack dekorieren mit Zucker, Puderzucker oder Zuckerguss.

Hoch die Hände - Wochenende!
Und das heißt bei mir neben viel Sofa und Freunden noch mehr Leckereien. Unter der Woche esse ich oft eher zweckmäßig - hauptsache schnell und lecker. Aber am Wochenende nehme ich mir Zeit für neue Gerichte und gerne auch für süßes Gebäck. Vor ein paar Tagen bin ich dann auf diese Cookies von OfenBekenntnisse gestoßen und wurde davon angefixt, wie lecker sie sein sollen. Und das ist auch nicht gelogen. Was mir aber viel mehr gefällt sind die Zutaten, die habe ich nämlich immer daheim und daher sind sie auch super für Überraschungsgäste oder unkreative Backtage.



Zutaten ( für ca. 22 Kekse)

110g weiche Butter (oder 100g Magarine)
135g Zucker
1 Ei (oder 3 EL Apfelmus)
165g Mehl
1,5 TL Backpulver

2 EL Zucker
2 EL Zimt

Zubereitung
1. Alle Zutaten außer die beiden Esslöffel Zucker-Zimt vermengen.
2. Zucker und Zimt vermengen. Den Teig in kleine Kugeln rollen und im Zimtzucker wälzen.
3. Die Kugeln für ca. 10 Minuten kalt stellen.
4. Den Ofen auf 180°C Ober/Unterhitze vorheizen. Die Kugeln mit großem Abstand auf zwei Blechen verteilen.
5. Jedes Blech einzeln auf der mittleren Schiene für ca. 10 Minuten backen und auskühlen lassen.

Da war ich mal wieder bei Stina und wurde gleich von diesen tollen Trüffeln angefixt. Ich liiiiiebe Schokolade, ich liiiiebe Pralinen.Aber ich kann aber meiner Figur und Gesundheit zu Liebe nicht so viel naschen, wie ich manchmal gern möchte. Und genau da kommen Stinas Trüffel ins Spiel - sie sind nämlich aus schwarzen Bohnen. Und wer Azuki-Bohnen oder die schwarzen Bohnen kennt, weiß, dass Bohnen und süß ein Dream-Team sein können.
Also habe ich die Pralinen gleich hergestellt und will euch das Ergebnis zeigen.
Das Besondere, ich habe Bohnen in Chili-Sauce genommen und daher kommt nach dem Schokoflash eine milde Schärfe. Wer das nicht mag, nimmt einfach klassische schwarze Bohnen.

Zutaten (für ca. 15 Trüffel)

250g schwarze Bohnen, gekocht
2 EL  Haferflocken
4 EL  Kakao
4 EL Zucker
2 EL  Kokosöl
Kakao zum Wälzen / Pudern



Zubereitung

1. Bohnen waschen und abtropfen lassen.
2. Haferflocken, Kakao, Zucker, Kokosöl und Bohnen im Mixer fein pürieren.
3. In etwa Walnuss-große Kugeln rollen und mit Kakao pudern oder darin wälzen.
4. In einer verschlossenen Box im Kühlschrank aufbewahren.