Das ist eine Premiere! Ihr wisst vielleicht, dass ich Zitronen liebe - in Pasta (wie hier und hier) oder auch als Gebäck oder als Curd. Aber Fenchel? Ne, ne, bisher einfach nicht meins. Und ich gestehe, wir werden wohl auch nie beste Freunde. Aber Fenchel ist gesund, saisonal und auch regional und sollte daher ab und an auf meinem Speiseplan für das gewisse Extra an Vielfalt stehen. Also habe ich mich an dem Rezept von eat this probiert. Mit Zitrone wird alles genießbar. Hast du auch ein Gemüse, von dem du einfach kein Fan bist, aber es trotzdem immer wieder versuchst?



Zutaten (für 2 Personen)

1 kleiner Fenchel
2 Knoblauchzehen
2 EL Olivenöl
200g Nudeln
70g TK-Erbsen, aufgetaut
1/2 Zitrone (wichtig: ungespritzt)
Salz, Thymian

Zubereitung

1. Den Backofen auf 200°C Ober/Unterhitze vorheizen.
2. Den Fenchel in kleine Streifen schneiden, Zitrone in Streifen schneiden und Knoblauch hacken.
3. Mit Salz, Thymian und Olivenöl vermengen und etwa 20 Minuten im Ofen backen.
4. In der Zwischenzeit die Pasta in Salzwasser kochen.
5. Nudeln abgießen und mit dem Ofengemüse und den Erbsen vermengen.

In Leipzig frühlingt es schon sehr und so können wir schon Bärlauch ernten. Dieses Jahr war ich der Mundraub Map unterwegs, um zu schauen, was es in meinem Viertel alles schönes gibt.  Und wir wurden auch schnell fündig. Wer nicht weiß, wie Bärlauch aussieht oder riecht, sollte sich vielleicht erst im Supermarkt damit vertraut machen, damit ihr nicht aus Versehen giftige Maiglöckchen pflückt.
Passenderweise kam Krisis Zusammenfassung an diesem Tag online und so entschied ich mich ihre Bärlauchcreme auszuprobieren. Plus Punkt: sie bringen noch etwas Eiweiß mit ins Spiel.




Zutaten (für zwei Gläser)

200g  Bärlauch
1Dose weiße Bohnen
0,5 Avocado
4 EL Würzhefeflocken
Salz, Pfeffer
ca. 100 ml Wasser



Zubereitung

1. Den Bärlauch gut waschen und abtropfen lassen.
2. Die Avocado halbieren und das Fruchtfleisch in ein püriergeeignetes Gefäß geben.
3. Die restlichen Zutaten dazu geben und alles zu einer Creme pürieren.
4. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.


Laut Krisi hält sich die Creme auch etwa zwei Tage im Kühlschrank oder länger, wenn ihr sie einfriert.